Die Sippe entsteht...
Im Januar lud der Bund zum Führungsforum auf die Burg Ludwigstein und Michael und Erik folgten der Einladung. An der abendlichen Halstuchverleihung bekamen sie im Innenhof der Burg ihre Roverhalstücher verliehen. Über die Osterfeiertage lernte Erik viel Neues auf einem Truppführerkurs in Friedrichroda und kurze Zeit später lud der Stamm zum ersten Stammesthing, bei der die erste Stammesführung gewählt wurde. Stammesführer wurde Michael Hartmann, der von seinem Sellvertreter Matthias Hirsekorn und dem Schatzmeister Erik Böttcher unterstützt wurde. Langsam versuchte man eine Pfadfindersippe neben der Roverrunde, die sich mittlerweile im Kaminzimmer der Familie Hirsekorn traf, aufzubauen. Gemeinsam mit den Stämmen Raubkatzen und Aventurien ging es im Mai zu einem gemeinsamen Himmelfahrtslager, bei dem Freunde der Bärentöter einen kleinen, netten Zeltlagerüberfall organisierten. Zum ersten Mal nahmen wir am 28.06.1998 am Kinder-Kultur-Tag teil. Die Jurte mussten wir von den Raubkatzen aus Würzburg ausleihen, da wir zu diesem Zeitpunkt nur von einer eigenen Stammes-Jurte träumen konnten. Nachdem wir sehr lange benötigten die Jurte aufzbauen (hey, es war unser erstes Mal ;-)), boten wir den Kindern die Möglichkeit an Stockbrot zu backen und Gitarre zu erlernen. Mit der Pfadfinder-Sammel-Woche vom 06. Juli bis 11. Juli konnten wir einen Grundstein für unser Stammesmaterial legen. Jeden Tag waren wir unterwegs, um unsere erste Kothe für den Stamm (die mit der weißen Tatze) zu ersammeln.
Im Juli entstand die erste Ausgabe unserer Bärenpost, der Mitgliederzeitschrift und die erste Auflage der Bärentatze, dem Stammes-Liederbuch. In den Sommerferien ging die Roverrunde bestehend aus 2 x Markus, Matthias, Michael und Erik auf Fahrt zum Bundeslager nach Tydal (Bericht) und anschließend nach Norwegen. (Bericht) Am Ende der Sommerferien fuhren Michael und Tim auf eine Pfadfinderfreizeit ins Sauloch bei Coburg. Im September übernahm Michael P. die Pfadfindersippe und fuhr mit ihnen auf dem Lauterburglauf bei Coburg. Im November luden wir gemeinsam mit dem Stamm Aventurien Kinder und Jugendliche zu einem Geländespiel im Schönbusch ein und im Dezember nahmen wir an der Aktion Friedenslicht (Bericht) teil. Das Jahr endete mit einer schönen Weihnachtsfeier in der Jurte, bei der Nikolaus und Knecht Rupprecht allen Pfadis aus Aschaffenburg und Babenhausen etwas kleines mitbringen konnte.
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