Nehmt Abschied Brüder?
Gleich zu Beginn des Jahres löste sich unsere Wölflingsmeute auf, da die Gruppenleiterin aufgrund erhöhter beruflicher Belastungen nur noch wenig Zeit für die Pfadfinderei hatte. Kein Mitglied der Roverrunde war bereit die Wölflingsmeute zu übernehmen. Dafür gingen ein paar Rover auf ihre erste Schneetour in den Bayerischen Wald, selbstverständlich mit selbstgebauten Schneeschuhen.
Die Pfadfindersippe dagegen mochte es lieber etwas wärmer und schloss sich zu einer Videonacht im warmen Pfadfinderbüro ein. In den Osterferien ging die Pfadfindersippe noch einmal auf Großfahrt in den Bayerischen Wald. Doch kurz vor den Sommerferien 2006 löste sich schließlich auch die Pfadfindersippe des Stammes auf, da der Gruppenleiter keine Zeit mehr für die ehrenamtliche Tätigkeit bei den Pfadfindern hatte. Da es keine Gruppen, die sich regelmäßig wöchentlich treffen, mehr gab, musste unser Stammesheim, nach über fünf Jahren, im September 2006 aufgelöst werden. Ein Mitglied der Roverrunde übernahm das Stammesheim, so dass es zumindestens weiterhin in Pfadfinderhänden bleibt. Das Stammesheim wurde ausgeräumt und das Stammesmaterial in einen Stammeskeller verbracht. Der Stamm besteht seitdem aus einer Roverrunde, welche sich ab und an zu Gruppenstunden trifft und gerne gemeinsam auf Fahrt geht.
Kurz vor den Weihnachtsferien trafen sich ein halbes dutzend Rover und Ehemalige unseres Stammes zu einem weihnachtlichen STAMMtisch. Auch wenn kein Rover mit einer neuen Gruppe einen Neuanfang im nächsten Jahr wagen möchte, wird es ein paar Roverfahrten und eine abenteuerliche Großfahrt in den Sarek-Nationalpark im nächsten Jahr geben ... es gibt sie also noch, die Bärentöter ;-)
Aber wie lange noch??????
